Motivation für die Schule, Schüler motivieren mit 8 Tipps & Beispiele

Schule und Informationen – Motivation für die Schule, Schüler motivieren mit 8 Tipps und Beispiele

Motivation für die Schule

Tipps und Anleitungen – Motivation für die Schule steigern und Schüler motivieren lernen. Sie erhalten Beispiele und Vorgehensweisen, z. B. zur richtigen Zielsetzung, realistischen Vorstellungen, Projekte, Interaktion, gemeinsames Lernen und die Belohnung.

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Motivation für die Schule lernen

Lernen der Motivation ist alles, wenn es um erfolgreiches Lernen für die Schule oder Schüler geht. Nur der, der motiviert ist, kann gut lernen und bleibt dabei. Auch, wenn es einmal schwierig oder anstrengend sein sollte. Für Schüler, die nur wenig motiviert sind, oder die ihre Interessen noch weiter verbessern wollen, gibt es hilfreiche Tipps und Beispiele. Diese können zu Hause umgesetzt werden, in der Schule selbst oder auch während dem Unterricht unter Anleitung vom Lehrer. Die Tipps beruhen zum Teil auf der Hinweg- oder Hinzu-Motivation oder der intrinsischen und extrinsischen Motivation.

Richtige Zielsetzung

Der entscheidende Faktor bei der Motivation zum Lernen im Schulwesen besteht darin, sich über die eigenen Wünsche für die Zukunft klar zu sein. Wer noch kein Ziel für seine Zukunft hat, ist kaum in der Lage, sich selbst zum Lernen zu bewegen. Geschweige denn dabei entsprechende Erfolge zu haben. Auf der anderen Seite kann das Ziel für die Zukunft eine starkes Motiv sein. Sie kann dem Schüler dabei helfen, auch schwierige Phasen zu überstehen. Ein typisches Ziel für Schüler besteht in einem späteren Beruf. Viele Ausbildungsberufe bzw. Studiengänge setzen bestimmte Schulnoten voraus und somit auch eine starke Motivation für die Schule.

Realistische Vorstellung von der Zukunft

Es gibt Schüler, die zwar einen bestimmten Wunschberuf für die Zukunft haben, dennoch aber großen Schwierigkeiten beim Lernen begegnen. Das kann daran liegen, dass sie zu wenig Selbstvertrauen haben, was den betreffenden Beruf angeht. Sie gehen davon aus, aufgrund ihrer Schulnoten ohnehin nicht die Möglichkeit zu haben, den betreffenden Beruf zu ergreifen. Ein solcher Schüler muss Hilfe erhalten, die ihn aus seinem Tief herausbringt. Er benötigt Unterstützung durch Eltern, Lehrer und vielleicht auch Nachhilfelehrer. Diese können ihn darin bestärken, dass es mit dem Traum-Beruf doch klappen kann. Wenn ein solcher Schüler wieder mehr Selbstvertrauen hat und verstanden hat, dass er seine Ziele tatsächlich erreichen kann, wird die Motivation für die Schule auch wieder steigen.

Interessante Schulprojekte

Die Motivation für die Schule kann auch dadurch steigen, dass sich der Schüler tatsächlich für die Dinge interessiert, die er lernen muss. Das lässt sich durch einen entsprechenden Unterricht erreichen, der den Schülern vielleicht sogar in gewissem Umfang die Wahl lässt, was genau sie lernen. Hier können interessante Schulprojekte helfen.

Lernen unter Druck

Jeder Schüler funktioniert unterschiedlich, so auch die Motivation für die Schule. Während für die einen eine Prüfungssituation maximalen Stress bedeutet, blühen andere durch eine solche Situation erst so richtig auf. Wer als Schüler spürt, dass ihn Vorträge vor der Klasse zum Lernen bewegen, da er sich nicht vor seinen Mitschülern blamieren will, kann dies zu seinem Vorteil nutzen. Viele Lehrer bieten ihren Schülern zumindest in einem bestimmten Rahmen an, freiwillige Referate zu halten, denn diese können sich positiv auf die Noten auswirken und somit die Motivation steigern. Ein zusätzlicher vorteilhafter Effekt, von dem vor allem Schüler profitieren können, die sich mündlich im Unterricht nur wenig beteiligen.

Mündliche Teilnahme am Unterricht

Auf die Notengebung hat grundsätzlich nicht nur das Ergebnis der schriftlichen Prüfung Einfluss, auch die Teilnahme am Unterricht spielt eine Rolle. Die Schüler, die hier Probleme haben, können sich selbst eine Strichliste anfertigen. In dieser Liste notieren sie, wie häufig sie sich an einem Tag am Unterricht beteiligt haben. Für jede Meldung gibt es einen Strich, entweder getrennt nach Fach, oder für alle Fächer insgesamt. Wenn eine bestimmte Anzahl von Strichen erreicht ist, ist es Zeit für eine Belohnung. Diese kann der Schüler selbst für sich, oder gemeinsam mit den Eltern festlegen und so seine Motivation für die Schule steigern.

Wenn Mitschüler gemeinsam mehr für ihr Motiviert sein tun wollen, ist eine solche Strichliste eine tolle Möglichkeit, miteinander zu konkurrieren und so ein Gefühl von Wettbewerb herzustellen. Diese Situation kann die Motivation zum Lernen vergrößern. Wer die meisten Striche hat, bekommt nach dem Ablauf einer Woche die festgelegte Belohnung. Umgekehrt ist es auch möglich, eine Art Strafe für denjenigen festzusetzen, der die wenigsten Striche sein Eigen nennt. Er muss zum Beispiel einen Kuchen backen.

Gemeinsames Lernen in der Lerngruppe

Es gibt unterschiedliche Lerntypen unter den Schülern. Während die einen am besten alleine lernen, fühlen sich die anderen mit dem Lernen in der Gruppe besser und sicherer. Die Schüler, die gerne gemeinsam arbeiten, können sich zu regelmäßig stattfindenden Terminen zum Lernen verabreden. Das Ziel solcher Termine sollte sein, Fragen und Probleme zum Stoff zu besprechen und vor allem, sich gegenseitig abzufragen. Deshalb sollte ein solches Treffen durch alle Teilnehmer sorgfältig vorbereitet sein. Niemand sollte ohne Wissen zu einem solchen Treffen gehen. Die Aussicht, von den anderen Teilnehmern befragt zu werden, kann die Motivation für die Schule und den Lehrstoff erhöhen.

Lernkarteikasten als Motivation für die Schule

Manchmal entstehen Probleme mit dem Lernen auch dann, wenn der Schüler nicht weiß, wie er am besten lernen kann. Hier kann es sich lohnen, nach einer passenden Lernmethode zu suchen, die eine Abhilfe verspricht und die Motivation für die Schule stärkt. Besonders bewährt hat sich die Methode mit dem Lernkarteikasten, die Sebastian Leitner entwickelt hat.

Die Basis für diese Methode sind Karteikärtchen. Diese kann man zum Lernen nutzen, indem Sie auf der Vorderseite mit einer Frage und auf der Rückseite mit der entsprechenden Antwort beschriftet sind. Dabei gilt es, die Antwort möglichst kurz zu halten, damit sie im Gedächtnis hängen bleibt. Die Karten werden dann in fünf Fächer eines Karteikastens eingeordnet. Alle ganz neuen Karten kommen in das erste Fach. Sie werden von vorne nach hinten gelernt. Jede Karte, bei der die Antwort gewusst wurde, wandert in das zweite Fach.

Alle anderen bleiben im ersten Fach. Das erste Fach ist jeden Tag zu lernen und kann so oft wiederholt werden, wie der Schüler möchte. Das zweite Fach ist dann an der Reihe, wenn es voll ist. Die Karten aus dem zweiten Fach, die richtig beantwortet sind, gehen in das dritte Fach. Wenn die Antworten nicht gewusst wurden, kommen sie wieder in das erste Fach. So geht es auch mit dem dritten, vierten und fünften Fach weiter. Alle Karten aus dem fünften Fach, die richtig sind, kann man vernichten, da sie sicher im Gedächtnis sitzen.

Belohnung für gute Noten

Die Belohnung für gute Noten ist schon eine klassische Methode, wenn es um die Motivation für die Schule bzw. einem Schüler geht. Allerdings funktioniert sie nicht bei jedem, da sie auf manche Schüler einen zu großen Druck ausüben kann. Hier muss ausprobiert werden, ob die Aussicht auf eine tolle Belohnung das Lernen erleichtert, oder eher erschwert, im schlimmsten Fall sogar frustriert.

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