Arbeit und Gesundheit – Stressbewältigung Strategien, Bewusst leben und entspannen
Inhaltsverzeichnis
Stressbewältigung Strategien
Hier lernen Sie mehr dazu, was Strategien zur Stressbewältigung wie Selbsthypnose, gesunde Ernährung, genug Schlaf oder Meditation bringen. Von morgens bis abends durchpowern und auch nach Feierabend nicht abschalten können – immer mehr Menschen leiden an ihrem Arbeitsplatz unter enormem Stress.
Mitunter ist die Belastung durch Stress bei der Arbeit so groß, dass sie psychische Erkrankungen und im schlimmsten Fall die Berufsunfähigkeit zur Folge hat. Wenn auch Sie sich auf der Arbeit dauerhaft gestresst fühlen, sollten Sie handeln und dem kleinen Antreiber in Ihrem Kopf den Kampf ansagen, also mit der Stressbewältigung beginnen. Wie Ihnen das am besten gelingt und mit welchen Maßnahmen sich Stress reduzieren lässt, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Dauerstress kann fatale Folgen haben
Manche Tage brauchen einfach mehr als 24 Stunden – denken Sie das manchmal auch? Auf dem Bürotisch stapeln sich die Unterlagen und der Vorgesetzte kommt gerade mit neuen Aufgaben um die Ecke. Stress auf der Arbeit ist für viele Menschen alltägliche Routine – häufig mit fatalen Folgen. Die Zahl der Arbeitnehmer, die aufgrund von psychischen Erkrankungen berufsunfähig geworden sind, ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Vor dem drohenden Einkommensausfall schützt im Ernstfall die eigentlich schon obligatorische Berufsunfähigkeitsversicherung – Institute wie die Stiftung Warentest prüfen und bewerten entsprechende Anbieter regelmäßig. Doch was schützt Sie vor dem Stress im Job, der zu psychischen Erkrankungen führen kann, die schlimmstenfalls in einer Berufsunfähigkeit münden?
Stressbewältigung Strategien mit innerer Balance durch Selbsthypnose
Der Immunologe Gerhard Uhlenbruck äußerte einst Folgendes: „Stress ist, wenn man nicht nur der Arbeit nachgeht, sondern die Arbeit einem selbst nachgeht“, womit er das große Problem unserer Zeit exakt auf den Punkt brachte. Den Beruf nicht ins Privatleben eindringen zu lassen und die richtige Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden, fällt vielen Menschen immer schwerer, ist aber ein großer Faktor zur Stressbewältigung.
Mithilfe von Selbsthypnose können Sie lernen, effektiv zu entspannen. Und das funktioniert so: Starten Sie eine Selbsthypnose-CD und nehmen Sie eine bequeme Position ein. Hören Sie nun bewusst auf die Musik. Allein durch die sanften Töne werden Körper und Geist in eine Leichtigkeit versetzt, die keine unnötigen Gedanken zulässt.
Ein gesunder Körper ist weniger stressanfällig
Eine gesunde Ernährung kann Stress entgegenwirken und somit eine gute Strategie zur Stressbewältigung. Wer sich gesund ernährt, fühlt sich deutlich fitter und kann die alltäglichen Aufgaben und Verpflichtungen besser bewältigen. Die Tatsache, dass ein gesunder Körper der Schlüssel zu hoher Leistungsfähigkeit ist, wird von vielen Menschen unterschätzt.
Machen Sie sich bewusst, was Sie täglich essen und wie Sie sich danach fühlen. Sie werden schnell feststellen, dass es Ihnen nach einer gesunden Mahlzeit viel besser geht. Wenn Sie sich regelmäßig bewegen, indem Sie zum Beispiel joggen, spazieren gehen oder schwimmen, verstärken Sie diesen Effekt noch.
Auch der Geist lässt sich trainieren Meditation als Stressbewältigung
Damit es nicht nur Ihrem Körper, sondern auch Ihrem Geist gut geht, sollten Sie sich eine Entspannungsübungen aneignen – zum Beispiel Autogenes Training, Meditation oder Tai Chi, welche eine gute Grundlage zur Stressbewältigung bieten. Schon 10 Minuten täglich reichen aus, um nach einer Weile deutlich konzentrierter, geduldiger und stressresistenter zu sein. Achten Sie auch darauf, genug zu schlafen.
Wie viel genug ist, kann sich von Person zu Person stark unterscheiden. Achten Sie einmal darauf, wie viele Stunden Sie in der Nacht geschlafen haben und wie Sie sich dann am nächsten Tag fühlen. Sie werden schnell merken, ob Sie mit sechs Stunden Schlaf auskommen oder acht brauchen, um ausgeruht in den neuen Tag zu starten.
Stressbewältigung Strategien – Sie haben nur zwei Hände
Wie gut man organisiert ist, hat ebenfalls einen großen Einfluss auf die persönliche Stressbewältigung. Das Multitasking-Talent in allen Ehren, aber kein Mensch kann alles auf einmal schaffen. Wenn Sie versuchen, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun, ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie keines davon einwandfrei erledigen.
Arbeiten Sie dagegen eine Aufgabe nach der anderen ab, sind Sie nicht nur deutlich weniger gestresst, sondern Sie erzielen auch bessere Ergebnisse. Wenn Sie beide Herangehensweisen in Ihrem Alltag ausprobieren, werden Sie schnell feststellen, dass die zweite deutlich besser funktioniert und somit weniger Stress verursacht.
Lassen Sie To-Do-Listen nicht zu lang werden
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen – nehmen Sie sich diesen Spruch zu Herzen und lassen Sie eine To-do-Liste nicht zu lange werden. Denn Prokrastination – das permanente Aufschieben unliebsamer Aufgaben – ist einer der größten Verursacher von Stress und keine gute Stressbewältigung. Letztlich fehlt einem die Zeit, in der man untätig geblieben ist, spürbar für die zu erledigende Aufgabe.
Damit es gar nicht so weit kommt, behelfen Sie sich mit einer einfachen Vorstellung: Bevor Sie das nächste Mal etwas aufschieben, versetzen Sie sich gedanklich in die Zukunft, wo Sie sich über die Zeitknappheit ärgern, die Sie selbst verschuldet haben. Allein diese Vorstellung kann Ihnen dabei helfen, Prokrastination und damit Stress zu vermeiden.
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