Eine der größten Herausforderungen für Personal ist unumstritten die Auswahl von geeigneten Mitarbeitern. Das liegt unter anderem an den Anforderungen des Stellenprofils, dem Mangel an Fachkräften und dem intensiven Wettbewerb.
Zum Glück gibt es technologische Hilfsmittel, die den Rekrutierungsprozess effizienter gestalten und optimieren können. Die Rede ist von sogenannten Bewerber-Management Systemen. Wie diese Systeme Personalern unter die Arme greifen, ist Gegenstand dieses Artikels.
Inhaltsverzeichnis
Analyse von Rekrutierungsdaten durch Bewerber-Management System
Im Laufe des Rekrutierungsprozesses kommt einiges an Daten zusammen. Die Datenmengen in unserer heutigen Zeit sind so groß, dass sie auch als Big Data bezeichnet werden. Eine manuelle Analyse dieser Daten ist nahezu unmöglich. Allein das ist bereits ein guter Grund, um ein Bewerber-Management System zu nutzen.
Entsprechende Systeme verfügen über Funktionen, um Daten zu erfassen und diese zu analysieren. Die Ergebnisse können anschließend auf eine visuell ansprechende Weise präsentiert und für Entscheidungen während der Rekrutierung genutzt werden. Ferner ermöglichen Rekrutierungsdaten eine kontinuierliche Anpassung des Prozesses durch messbare Ergebnisse, was eine Steigerung der Effizienz begünstigt.
Erfassung und Selektion von Bewerbern
Sobald es um Beruf und Karriere geht, kann es ganz schön komplex werden. Ganz zu schweigen von dem enormen manuellen Aufwand, der für die Erfassung von Bewerbern aus verschiedenen Quellen und die Selektion von potenziellen Kandidaten erforderlich ist.
Tatsächlich kommt es gar nicht so selten vor, dass ein erheblicher Teil der Bewerber aufgrund einfacher Kriterien direkt aussortiert wird.
Das ist zwar nicht unbedingt eine schwere Aufgabe, aber geht mit einem erheblichen personellen und zeitlichen Aufwand einher. Warum also nicht einfach all diese Prozesse automatisieren lassen?
Mit einem Bewerber-Management System wie zum Beispiel der Software factorialhr.de/bewerbermanagement ist das einfach möglich. Dadurch können sich Personaler auf die wesentlichen Aufgaben des Rekrutierungsprozesses konzentrieren.
Förderung von Chancengleichheit
Im Gegensatz zu einigen anderen Ländern hinkt Deutschland bei anonymisierten Bewerbungen noch hinterher. Das führt zu Diskriminierung, bei der Menschen allein wegen ihres Nachnamens schlechtere Chancen auf eine Stelle haben. Das ist nicht nur für Bewerber problematisch, sondern kann auch Unternehmen zum Verhängnis werden. Sollte die Diskriminierung im Bewerbungsverfahren nachweisbar sein, droht eine Entschädigung oder sogar Schmerzensgeld. Mit einem Bewerber-Management System können Unternehmen auf Funktionen wie anonymisierte Bewerbungen zurückgreifen. Das fördert Chancengleichheit und Diversität.
Kommunikation mit Kandidaten
Selbst wenn es nur um eine Absage geht, sollte das den Bewerbern mitgeteilt werden, denn Kommunikation ist das A und O für einen erfolgreichen Rekrutierungsprozess. Allerdings braucht es gerade in großen Unternehmen viel zu viel Zeit, allen Bewerbern eine Nachricht zu schreiben. Daher sollten zumindest einfache Kommunikationsströme wie Absagen, Einladungen und Rückmeldungen automatisiert werden.
Tracking des Bewerbungsstatus
Bewerbungen lassen sich in verschiedene Phasen unterteilen. Sie umfassen neben der eigentlichen Bewerbung: Vorauswahl, Vorstellungsgespräch, Jobangebot, Onboarding und gegebenenfalls weitere Phasen. Wie weit ein bestimmter Bewerber ist, lässt sich mit einem Bewerber-Management System leicht tracken. So können Personaler den Rekrutierungsprozess besser planen. Sie wissen unter anderem, welche Kandidaten dem Unternehmen womöglich schon in absehbarer Zeit zur Verfügung stehen und wie viele Stellen besetzt werden können.
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