Bewerbung – Lebenslauf – Auswertung vom Lebenslauf, Lücken, Positionen und Zeitfolgen einfach erkennen
Inhaltsverzeichnis
Auswertung vom Lebenslauf
In diesem Beitrag werden Sie umfassend darüber informiert, wie Sie die Auswertung vom Lebenslauf erfolgreich durchführen können. Dabei gibt es zwei verschiedene Fälle, die Sie beachten sollten: die Zeitfolgeanalyse und die Positionsanalyse.
Beide Methoden sind von großer Bedeutung für den Lebenslauf Aufbau und sollten daher unbedingt berücksichtigt werden.
Mit unserem Beitrag werden Sie in der Lage sein, die Stärken und Schwächen eines Bewerbers zu erkennen und somit die perfekte Wahl für Ihr Unternehmen zu treffen.
Zeitfolgeanalyse zur Auswertung vom Lebenslauf nutzen
Die Zeitfolgeanalyse ist ein unverzichtbares Instrument, um die Wechsel der Arbeitsplätze und die Lücken im Lebenslauf aufzuspüren. Durch den Vergleich der Zeiten verschiedener aufeinander folgender Tätigkeiten erkennt man diese Lücken zügig und kann somit ein umfassendes Bild über den Werdegang eines Bewerbers oder einer Bewerberin gewinnen. Die Analyse bei der Auswertung vom Lebenslauf ermöglicht es, die beruflichen Stationen und Erfahrungen eines Menschen in ihrer chronologischen Abfolge zu betrachten und so ein klares Bild über dessen Kompetenzen und Fähigkeiten zu erhalten. Mit der Zeitfolgeanalyse können somit die besten Kandidaten für eine Stelle ausgewählt werden, die dem Unternehmen langfristig von Nutzen sind.
Lücken analysieren
Ein Personaler hat die Aufgabe, bei der Auswertung vom Lebenslauf den Bewerber genau unter die Lupe zu nehmen. Dabei achtet er besonders auf nahtlose Übergänge zwischen den Tätigkeiten. Denn je größer die Lücke zwischen zwei Stationen im Lebenslauf, desto negativer und unerklärter wirkt diese Zeit. Es entstehen Fragen, die in einem Vorstellungsgespräch geklärt werden müssen. Doch nicht jeder Bewerber erhält überhaupt eine Einladung zum Gespräch, wenn die Lücke im Lebenslauf zu groß ist. Eine Ausbildung oder Weiterbildung im Lebenslauf kann die Lücke jedoch schließen und somit erklären.
Wenn eine Lücke im Lebenslauf nicht geklärt ist, denkt ein Personaler automatisch, dass etwas Negatives versteckt sein könnte. Deshalb ist es wichtig, als Bewerber alle Lücken zu schließen und zu erklären, was es mit der Zeit auf sich hat. Spätestens im Gespräch werden Sie darauf angesprochen und müssen sich erklären. Zeigen Sie, dass Sie die Zeit sinnvoll genutzt haben und dass es keine negativen Hintergründe gibt. Nur so können Sie einen Personaler überzeugen und sich von anderen Bewerbern abheben.
Wechsel vom Arbeitsplatz
Es ist eine Tatsache, dass der Jobmarkt heutzutage von ständiger Veränderung und Flexibilität geprägt ist. Doch was passiert, wenn man zu oft den Arbeitsplatz wechselt? Insbesondere ältere Bewerber könnten hierbei negative Auswirkungen erfahren. Die Gründe hierfür sind vielfältig und reichen von mangelnder Stabilität bis hin zu fehlender Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber. Doch bevor man vorschnell urteilt, sollte man sich fragen, warum der Bewerber überhaupt den Job gewechselt hat.
Vielleicht gab es interne Konflikte oder ein unerwartetes Angebot, das einfach zu verlockend war. Oder aber der Bewerber hat sich einfach weiterentwickelt und sucht nach neuen Herausforderungen. Eines steht fest: Ein häufiger Wechsel des Arbeitsplatzes sollte nicht automatisch als negativ bewertet werden.
Vielmehr sollte man sich die Gründe hierfür genau anschauen und individuell bei der Auswertung vom Lebenslauf bewerten. Denn wer weiß, vielleicht steckt hinter dem Wechsel ja eine Chance auf persönliches Wachstum und berufliche Erfüllung.
Schwierigkeiten bei der Eingliederung
Es könnte vorkommen, dass der Kandidat mit seinen bisherigen Arbeitsplätzen nicht zufrieden war und sich nicht lange in einem Unternehmen halten konnte. Diese Umstände könnten möglicherweise Schwierigkeiten bei der Eingliederung in ein neues Arbeitsumfeld verursachen.
Arbeitsverhältnis ist vom Arbeitgeber aufgelöst worden
Andere Arbeitgeber waren mit dem Bewerber nicht zufrieden und haben das Arbeitsverhältnis eigenständig beendet. Bei einem kurzfristigen Wechsel des Arbeitsplatzes sollten jedoch auch die Branche sowie die aktuelle wirtschaftliche Lage berücksichtigt werden, um eine fundierte Beurteilung zu treffen.
Arbeitsverhältnis war zu lang ohne internen Aufstieg
Auch ein zu langes Arbeitsverhältnis auf der gleichen Position kann ebenfalls bei der Auswertung vom Lebenslauf als negativ betrachtet werden. Da man dahinter mögliche Gründe für ein nicht Vorankommen sieht.
Ideal wäre es, wenn ein Bewerber ungefähr alle 5 Jahre seine Position im Unternehmen oder in einem anderen Unternehmen verbessert hat. Immer wieder in die gleiche Position zu wechseln wäre demnach ebenfalls kein Pluspunkt. Hier muss natürlich genauer nach den Gründen des Wechsels geforscht werden.
Positionsanalyse bei der Auswertung vom Lebenslauf
Bei der Auswertung vom Lebenslauf eines Bewerbers spielt die Positionsanalyse eine entscheidende Rolle. Hierbei wird das berufliche Vorankommen des Kandidaten genau unter die Lupe genommen. Ein Wechsel des Arbeitsgebiets oder gar ein Berufswechsel können dabei erkannt und ausgewertet werden. Diese Analyse kann sowohl positiv als auch negativ ausfallen.
Negativ wird sie jedoch nur dann, wenn der Bewerber selbst für seine Situation verantwortlich ist. Doch es gibt auch Fälle, in denen keine Selbstverschuldung vorliegt. Hierbei kann es sich beispielsweise um familiäre Gründe oder gesundheitliche Einschränkungen handeln. In jedem Fall ist es wichtig, dass der Bewerber ehrlich und transparent seine Situation darlegt und somit eine faire Bewertung seiner Position ermöglicht.
Zeitarbeit ist meist ohne eigene Schuld
Die Beschäftigen bei der Zeitarbeit, welche auftragsbezogen wechseln müssen haben keine andere Wahl, da Arbeitnehmer bei der Zeitarbeit bei verschiedenen Auftraggebern eingesetzt sind. Somit ist dies bei der Auswertung vom Lebenslauf ein legitimer Grund für häufige Stellenwechsel.
Insolvenz der Arbeitgeber führt automatisch zum Positionswechsel
Die Insolvenz der Arbeitgeber sowie eine schnelle Eingliederung in den Arbeitsmarkt, auch auf anderen Positionen. Hier wird eine Arbeit aufgenommen, die als Überbrückung dient und somit als unverschuldet zu werten.
Technologischer Wandel ist ebenfalls nicht selbstverschuldet
Der Wegfall der Arbeit durch den technologischen Wandel, dass bedeutet der Arbeitnehmer verliert seine Anstellung auf Grund des Wegfalls seines Arbeitsgebietes. Als Beispiel sei der Schuhmacher genannt.
Fazit
Bedenken Sie bei der Auswertung vom Lebenslauf, dass die Meinungen bezüglich eines guten bis perfekten Lebenslaufs dabei sehr stark auseinander gehen. Wenn Sie sich an die wichtigsten Kriterien halten und dem Personaler einen schnellen und sauberen Überblick verschaffen, sammeln Sie die meisten Punkte.
Andere Kriterien sind wie gesagt sehr subjektiv. Dem einen Personaler gefällt der Lebenslauf, dem anderen Personaler wiederum nicht, je nach Typ. Bei der Auswertung des Lebenslaufs kann die Zeitfolgeanalyse und die Positionsanalyse Rückschlüsse auf einen Bewerber geben. Die Ursachen sind jedoch genau zu prüfen, damit dem Bewerber keine Nachteile entstehen.
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