NLP – NLP Lexikon – Downtime
Definition: Im Neurolinguistischen Programmieren (NLP) bezieht sich Downtime auf den Zustand, in dem eine Person ihre Aufmerksamkeit und Wahrnehmung von der Außenwelt nach innen wendet, sie also eine introspektive Haltung einnimmt. Diese innengerichtete Konzentration ermöglicht es dem Individuum, in Kontakt mit seinen eigenen Gedanken, Gefühlen und inneren sensorischen Erfahrungen zu treten.
Die Fähigkeit zur Downtime ist besonders in Situationen von Bedeutung, in denen eine vertiefte Reflexion oder detaillierte Auseinandersetzung mit dem eigenen Innenleben erforderlich ist. Dies kann beispielsweise beim Lernprozess der Fall sein, wo die Auseinandersetzung mit neuen Informationen eine introspektive Verarbeitung erfordert, um das Gelernte zu verinnerlichen und zu verstehen. Ebenso ist diese innengerichtete Fokussierung wichtig bei der Planung oder Problemlösung, wo es darum geht, kreative Ideen zu entwickeln, Lösungsstrategien zu entwerfen oder persönliche Ziele zu reflektieren.
Downtime unterscheidet sich von Uptime, einem weiteren Konzept im NLP, bei dem die Außenwahrnehmung und die Auseinandersetzung mit der Umwelt im Vordergrund stehen. Während Uptime Personen dabei unterstützt, soziale Signale wahrzunehmen, zu reagieren und aktiv im gegenwärtigen Moment zu agieren, ermöglicht Downtime eine Art Rückzug zur Selbstreflexion und -evaluation.
Zusammenfassend kann Downtime als der NLP-Zustand beschrieben werden, in dem eine Person ihre Aufmerksamkeit von äußeren Reizen abzieht und nach innen richtet, was einen reflektierten Umgang mit eigenen Ideen, Gefühlen und Erfahrungen fördert und für effektives Lernen sowie effiziente Planung von zentraler Bedeutung ist.
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