Fast täglich fassen berufstätige Personen den Entschluss, ihr aktuelles Arbeitsverhältnis zu kündigen und eine neue Arbeitsstelle anzutreten. Die Gründe dafür sind vielfältig und ganz unterschiedlich.
Mit einer der häufigsten Gründe, warum ein Jobwechsel vollzogen wird, ist das ungleichmäßige Verhältnis zwischen der Tätigkeit und dem Gehalt. Arbeitnehmer müssen oftmals unzählige Überstunden und Mehrarbeit leisten, wohingegen das Gehalt nicht angepasst wird.
Manchmal liegt es jedoch weniger an der Entlohnung und mehr an dem Arbeitsklima. Wer sich in seinem Job unwohl fühlt oder keine Wertschätzung erfährt, wird langfristig krank. Das hat für Arbeitgeber zur Folge, dass der Krankenstand steigt. Doch ist ein Jobwechsel wirklich immer die Lösung? Welche Möglichkeiten stehen Arbeitnehmern zur Verfügung?
Wann ist ein Jobwechsel sinnvoll?
Es gibt zahlreiche Gründe, die für einen Wechsel der Arbeitsstelle sprechen. Neben den Gehaltsvorstellungen sowie dem Arbeitspensum kann auch eine fehlende Perspektive ein Grund sein. Menschen benötigen eine langfristige Perspektive, um motiviert, kreativ und produktiv zu bleiben. Fehlt diese Perspektive, reduzieren sich unser Leistungs- und Konzentrationsvermögen sowie die allgemeine Leistungsbereitschaft. Bevor der Arbeitgeberwechsel tatsächlich vollzogen wird, ist es ratsam, das Gespräch mit dem Vorgesetzten zu suchen. Oftmals können gemeinsame Perspektiven erarbeitet werden. Sollte dies jedoch nicht der Fall sein, kann ein Wechsel die Lösung sein.
Dieser Schritt sollte aber gut überlegt sein, denn nicht immer ist das Gras bei einem anderen Arbeitgeber grüner. Des Weiteren ist zu Beginn alles neu und wir müssen uns zuallererst zurechtfinden. Dennoch kann uns ein Jobwechsel auch die Veränderung bescheren, die wir uns schon lange wünschen. Wer etwa die Qualifikation des Erziehers innehat, kann die Suche mit „Stellenangebote München Erzieher“ beginnen. Erzieher werden heutzutage händeringend gesucht. Das hat den Vorteil, dass zahlreiche Arbeitgeber und insbesondere soziale sowie karitative Arbeitgeber bereit sind, attraktive Gehälter zu zahlen.
Des Weiteren bestechen die Stellenausschreibungen durch Sonderleistungen sowie gute Aufstiegschancen, welche bei kleineren Arbeitgebern seltener zu finden sind. Wer nach einer neuen Herausforderung sowie einem neuen Wirkungskreis sucht, sollte nicht zögern und gleich eine aussagekräftige Bewerbung einreichen.
Arbeitgeberwechsel oder Auszeit?
Je nachdem, welche Gründe der angestrebte Arbeitgeberwechsel hat, kann in einigen Fällen eine kurzweilige Auszeit sinnvoll sein. Liegen dem Wunsch nach Veränderung etwa gesundheitliche Beschwerden zugrunde, sollten wir uns für eine gewisse Zeit der Regeneration und Erholung herausziehen. Diese Zeit können wir zudem dafür nutzen, um unsere Stärken und Schwächen kennenzulernen. Eine Auszeit hat immer den Vorteil, dass wir durch sie Abstand zur Berufswelt erhalten. Viele Aspekte können wir objektiver und sachlicher betrachten. Gleichzeitig erhalten wir einen klaren Blick dafür, was wir im beruflichen Kontext wirklich möchten.
Einige Menschen nehmen sich eine Auszeit und finden heraus, dass sie eine Weiterbildung anstreben möchten. Fort- und Weiterbildungen sind ein wahrer Türöffner. Durch sie erhalten wir Zugang zu attraktiven Positionen und Aufgabenfeldern. Selbstverständlich kann eine Weiterbildung auch berufsbegleitend absolviert werden. Dies sollte aber nur dann erfolgen, wenn genügend Zeit und Kraft vorhanden sind. Befinden wir uns kräftetechnisch bereits auf einem niedrigen Niveau, kann eine Fort- und Weiterbildung rasch überfordernd wirken.
Anders verhält es sich, wenn wir uns von der Berufswelt kurzzeitig verabschieden. Uns steht weitaus mehr Zeit zur Verfügung, wodurch wir uns uneingeschränkt auf unsere Zusatzqualifikation konzentrieren können. Insbesondere heutzutage sind Zusatzqualifikationen essenziell, um beruflich erfolgreich zu sein.