Viele Schüler und Studenten träumen von einem Auslandsjahr. Das Lernen in einem fremden Land bringt viele Möglichkeiten mit sich. Denn nicht nur kulturelle und fachliche Themen werden während des Aufenthalts aufgeschnappt. Oft entstehen auch gute Freundschaften und wichtige Kontakte für das spätere Arbeitsleben dadurch.
Der Weg ins Ausland fällt Schülern und Studenten dennoch oft schwer. Denn es wartet nicht nur viel Neues, sondern auch Unbekanntes. Lernen Sie also mehr über die Voraussetzungen zum Schüleraustausch und für das Auslandssemester.
Inhaltsverzeichnis
Rein in die Welt: Voraussetzungen für das Auslandsjahr
Zunächst einmal benötigt man eine solide Grundlage, um in ein Auslandsjahr zu starten. Die Voraussetzungen für einen Schüleraustausch und ein Auslandssemester sind jedoch nicht ganz dieselben.
Schüleraustausch
Zu den grundlegenden Voraussetzungen für einen Schüleraustausch zählt zum Beispiel, dass die Schüler mindestens 14 Jahre alt sind. Außerdem gehören bei manchen Programmen auch gute Noten und Sprachkenntnisse zu den Anforderungen.
Natürlich müssen auch die Kosten für den Schüleraustausch im Vorhinein gut überdacht werden. Ohne ein Stipendium kann der Austausch nämlich schnell einmal Tausende Euro kosten.
Auslandssemester
Für das Auslandssemester gelten meist ähnliche Anforderungen oder Voraussetzungen. In der Regel müssen die Studenten meist ein Jahr an ihrer Universität absolviert haben. Danach kann gerne ein Auslandssemester erfolgen. Grundsätzlich können sich die Studenten hierfür bei allen Universitäten rund um den Globus bewerben.
Hilfe bei der Auswahl bietet eine Internatsberatung, zum Beispiel von Learnout.de, welche auf die individuellen Bedürfnisse eingeht. Darüber hinaus benötigen die Studenten natürlich bereits sehr gute Sprachkenntnisse und ein gutes Zeugnis. Manche Partnerunis setzen auch eine positive Absolvierung verschiedener Tests voraus. Hierzu zählen vor allem Sprachtests. Auch das Auslandssemester kostet natürlich einiges an Geld. Je nach Studiengang, Dauer und Universität können die Kosten sehr variieren.
Egal aber, ob Schüleraustausch oder Auslandssemester, für beide Auslandsjahre sollte sich frühzeitig beworben werden. Die Nachfrage ist oft groß. Außerdem sollten alle erforderlichen Unterlagen rechtzeitig und vollständig eingebracht werden.
Wohin soll es gehen? Die Qual der Wahl
Die Auswahl des richtigen Programms und vor allem des richtigen Landes kann für Schüler und Studenten schnell einmal zur Herausforderung werden, denn es gibt eine Vielzahl an Optionen. Insbesondere die USA sind bei Schülern und Studenten gleichermaßen beliebt. Doch auch das Auslandsjahr Kanada und kanadische Internate werden immer öfter zur Alternative.
Beide Länder bieten viele tolle High-Schools beziehungsweise Universitäten. Überdies sind die Erfahrungen oft einzigartig. Auslandsjahr ist aber nicht gleich Auslandsjahr. Die Austauschschüler können sich auch zwischen kürzeren oder längeren Programmen entscheiden. Dieser Faktor spielt bei der Wahl des Ziellandes ebenfalls eine wichtige Rolle.
Schüleraustauschprogramme
Vor allem Schüleraustauschprogramme fallen oft kürzer aus. Der Zeitraum hierfür beginnt meist schon ab zwei Wochen. Handelt es sich um einen relativ kurzen Aufenthalt, bieten sich zum Beispiel auch Länder in Europa gut an. Darunter zum Beispiel Spanien, England und Frankreich.
Länder für längere Aufenthalte
Entscheidet man sich hingegen für einen längeren Aufenthalt, darf das Zielland gerne auch weiter weg liegen. Vor allem Die USA, Kanada, Australien und Neuseeland bieten sich hierfür gut an. Die Auswahl des richtigen Landes hängt aber von mehreren Faktoren ab. Hierzu zählen die persönlichen Interessen, die Sprache und auch das Klima. Zusätzlich sollten noch die sozialen Lebensbedingungen des Ziellandes berücksichtigt werden.
Sprachkenntnisse, Persönlichkeitsentwicklung und Co.
Ein Auslandsjahr kann sich durchaus sehr vorteilhaft auf die eigene Entwicklung und den Karriereweg auswirken. Es gibt viele Gründe, die daher für einen Schüleraustausch oder ein Auslandssemester sprechen. Im Vordergrund hier stehen natürlich in erster Linie die Sprachkenntnisse.
Ein Auslandsjahr ist eine großartige Möglichkeit, um die eigenen Fremdsprachenkenntnisse effektiv zu verbessern. Schließlich lernt man eine Sprache am besten, indem man sie täglich spricht und hört. Schüler und Studenten lernen die Fremdsprache quasi aus erster Hand und können sie auch praktisch im Alltag anwenden, ähnlich wie bei der Birkenbihl Methode. Doch das ist längst nicht der einzige Grund für ein Auslandsjahr:
Internationale Kontakte knüpfen und Freunde finden
Der Alltag in einer anderen Kultur und Umgebung bedeutet natürlich auch neue Menschen. Schüler und Studenten haben so die Möglichkeit, Personen aus verschiedenen Teilen der Welt kennenzulernen und sich mit ihnen zu vernetzen. Dabei lernt man nicht nur neue Freunde kennen, sondern erweitert auch den eigenen Horizont und die soziale Kompetenz. Das Auslandsjahr ist also eine echte Bereicherung sowohl für die Karriere als auch für den privaten Bereich.
Persönlichkeitsentwicklung und interkulturelle Kompetenz im Auslandsjahr
Abgesehen von den Sprachkenntnissen und den Kontakten ist ein weiterer Vorteil des Auslandsjahrs definitiv die Persönlichkeitsentwicklung. Der Schritt in den Schüleraustausch oder das Auslandssemester erfordert Mut. Schüler und Studenten sehen sich dadurch gezwungen, ihre Komfortzone zu verlassen.
Außerdem lernt man sich nirgendwo besser kennen als für einen längeren Zeitraum im Ausland fernab von Freunden und Familie. Dies kann nicht nur das Selbstbewusstsein stärken, sondern auch die Selbstständigkeit fördern sowie die interkulturelle Kompetenz verbessern.
Ein Auslandsjahr prägt die Persönlichkeit immens und trägt zur Weiterentwicklung bei.
Nicht nur fachlich eine Erfahrung fürs Leben
Last but not least: Ein Auslandssemester macht natürlich auch sehr viel Spaß. Der Alltag in einer neuen Umgebung bring jede Menge Abwechslung, spannende Erfahrung und neue Leute. In der Freizeit bietet sich das Auslandsjahr natürlich auch an, um das jeweilige Land genauer zu bereisen. Der Fun-Faktor darf also nicht vergessen werden.
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