Immer wieder ist zu lesen, dass tausende unbesetzte Stellen für Azubis vorhanden sind. Anderen fällt es hingegen schwer, einen geeigneten Ausbildungsplatz zu bekommen. Hier in diesem Artikel werfen wir deshalb einen Blick auf zentrale Tipps, mit denen die Suche besser gelingt und Sie vielleicht den perfekten Ausbildungsplatz finden.
Inhaltsverzeichnis
Informationsangebote nutzen, um den geeigneten Ausbildungsplatz zu finden
Wer bisher in der Schule war, dem fehlt es vielleicht an Ideen, wohin die Reise führen könnte. Andere haben bereits eine Vorstellung, können diese aber noch nicht konkret machen. Für all diese Fälle bieten sich Beratungsangebote an. So besteht zum Beispiel bei der Agentur für Arbeit mit der Berufsberatung die Möglichkeit, einen Termin wahrzunehmen und sich persönlich beraten zu lassen.
Wer dies erst einmal im kleinen Maßstab machen möchte, für den lohnt sich der Blick auf die verfügbaren Online-Tests. Dort werden verschiedene Fragen zur eigenen Persönlichkeit und den Vorstellungen von guter Arbeit gestellt.
Anschließend wird ermittelt, welche Angebote auf Basis dieser Antworten infrage kommen könnten.
Berufliche Chancen und Ausbildungsvergütung vergleichen
Auch das Ausbildungsvergütung gilt es unter die Lupe zu nehmen. Für einen Schüler mögen die finanziellen Perspektiven jetzt erst einmal üppig erscheinen. Doch sind sie es auch, wenn später Wohnraum bezahlt werden muss? Hier bietet es sich an, die finanziellen Perspektiven von mehreren Jobs zu vergleichen. Wie sieht zum Beispiel das Gehalt eines Elektrikers aus und wie verändert es sich mit einem Meister?
Auch die Aufstiegsmöglichkeiten, welche die Berufe bieten, können ganz unterschiedlich aussehen. Per se ist es wichtig, später im Beruf nicht das Gefühl zu bekommen, es könne nicht mehr weiter gehen. Berufe, bei denen noch weitere Stufen in der Karriereleiter gut erreicht werden können, sind deshalb an sich ein Vorteil.
Eigene Fähigkeiten abgleichen
Ein Beruf macht uns besonders viel Freude, wenn wir darin glänzen können und uns die Aufgaben leicht fallen. Wer zum Beispiel stark ausgeprägte soziale Fähigkeiten hat, dem wird es nicht schwer fallen, in die Beratung zu gehen oder mit Kunden gemeinsam zu arbeiten. Wem diese Fähigkeiten fehlen, der wird sich in einem solchen Beruf schwer tun und ihn womöglich als nicht erfüllend abtun. Aus dem Grund ist es wichtig, das eigene Persönlichkeitsprofil mit den Anforderungen des jeweiligen Berufs abzugleichen und dabei zu einem klugen Schluss zu kommen.
Praktika machen und Ausbildungsplatz finden
Schon vor dem Start der Ausbildung besteht die Chance, einen Einblick in den Alltag des Berufs zu bekommen. Praktika sind eine großartige Möglichkeit, um den Beruf auf ehrliche Art und Weise kennenzulernen und auch, um einen Ausbildungsplatz zu finden. Außerdem bietet sich die Chance, den nächsten Personaler auf die absolvierten Praktika hinzuweisen, die immer ein Pluspunkt sind. Auch die Schulferien eignen sich sehr gut zu diesem Zweck. Mehr zum Thema Bewerbung für ein Schülerpraktikum erhalten Sie in gleichnamigen Beitrag.
Es sind nicht immer nur gute Noten, die am Ende über den Erhalt eines Platzes entscheiden. Genauso ist es möglich, sich mit Praktika, Berufserfahrung oder gut ausgeprägten Soft Skills in den Vordergrund zu drängen. Wer eine Stelle unbedingt möchte, sollte sich Gedanken darüber machen, wie all diese Vorteile in der Bewerbung und im Lebenslauf gut zum Ausdruck gebracht werden können. In diesem Fall ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zum Traumjob und dem Startschuss für die weitere Karriere.
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