NLP Belief-Change-Zyklus, Vorgehensweise & Glaubenssatz

Der NLP Belief-Change-Zyklus dient dazu, negative Glaubenssätze umzuwandeln, um zu einem glücklicheren und erfüllten Leben zu kommen.

Und die negativen, bisher geltenden Glaubenssätze zu verändern, bedient sie sich die Neurolinguistische Programmierung einer ganz bestimmten, festgelegten Vorgehensweise.

NLP Belief-Change-Zyklus - Info zu negative Glaubenssätze verändern, glücklicheres und erfülltes Leben bekommen, Vorgehensweise.
Belief-Change-Zyklus im NLP

Vorgehensweise beim NLP Belief-Change-Zyklus

Zunächst muss bei der Vorgehensweise beim NLP Belief-Change-Zyklus der zu verändernde negative Glaubenssatz herausgearbeitet werden. Im zweiten Schritt wird ein neuer Glaubenssatz formuliert. Dieser muss Kriterien der Wohlgeformtheit von Zielen entsprechen, also positiv, mit Ich-Du-Bezug formuliert und prozessorientiert sein.

Im Anschluss daran wird eine Referenzerfahrung gesucht, mit welcher gearbeitet werden kann und der so genannte Ökologie Check durchgeführt, um zu überprüfen, ob die Veränderung auch möglich ist und vom Klienten getragen werden kann,

Referenzerfahrungen beim Belief-Change-Zyklus

Für die Referenzerfahrung beim Belief-Change-Zyklus im NLP und die damit verbundenen Submodalitäten wird ein Beispiel gesucht und verinnerlicht, das belegt, dass man es heute besser weiß als früher und ein weiteres für einen Glaubenssatz, von dem man auch heute noch felsenfest überzeugt ist.

Für diese beiden Referenzerfahrungen arbeitet man nun Unterkategorien der Sinneskanäle (Submodalitäten) heraus. Diese gibt es für alle fünf Sinne. Sie charakterisieren Informationen in einer ganz bestimmten Weise. Dabei geht es nicht um den Inhalt der Information, sondern darum, wie die Information in einem Sinneskanal repräsentiert wird. Denn bei den meisten Menschen wirkt die Art und Weise, wie eine Information präsentiert wird, viel stärker im Bewusstsein als der eigentliche Inhalt der Information.

Wenn die Submodalitäten nun verändert werden, lässt sich auch die Reaktion einer Person auf eine Information beeinflussen. Für den Coach ist es nicht wichtig zu wissen, worum es bei der Information inhaltlich geht. Submodalitäten machen also inhaltsfreies Arbeiten möglich.

Unterbewusstsein

Der Klient kreiert während dem Belief-Change-Zyklus aus dem Glaubenssatz ein mentales Bild und wiederholt diesen Vorgang mindestens dreimal, im Bedarfsfall so lange wie nötig. Nur so kann sich die neue Information im Unterbewusstsein verankern.

Skalenfrage beim Future Pace

Abschließend muss der Klient beim Belief-Change-Zyklus in einer Skala von 0-10 angeben, wie stark er davon überzeugt ist, dass der alte Glaubenssatz nun keine Gültigkeit mehr hat. Die Wiederholungen finden so lange statt, bis der Klient auf der Skala bei zehn angelangt ist. Dabei soll herausgefunden werden, ob es im Inneren noch Widerstände gegen die neuen Glaubenssätze gibt.

Zur Verfestigung bedient sich die NLP plastischer Bilder, welche das neue erwünschte Verhalten beschreiben. Der Klient stellt sich zukünftige Situationen vor, bei denen die gewollten Ressourcen bereits vorhanden sind. Es handelt sich also um ein mentales Vorwegnehmen der Zukunft, das als Future Pace bezeichnet wird. Sollten Sie Interesse haben an der Voraussetzung, den Kosten oder den Inhalten einer NLP Ausbildung, so erhalten Sie hier mehr Informationen.

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