Was sind freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung?

Eine alternative Form der privaten Altersvorsorge besteht in freiwilligen Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung. Dies könnte für Mütter interessant sein, wenn die Kindererziehungszeiten für eine Rente nicht ausreichen, denn die Anrechnungszeit beträgt fünf Jahre. Diese können somit aufgefangen werden, was sich in vielen Fällen durchaus lohnt. Weitere Gründe für eine freiwillige Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung. Freiwillige Einzahlungen können auch Freiberufler oder Beamte leisten. Für diese beiden Gruppen lohnt sich der finanzielle Aufwand, sofern sie Mitglied einer privaten Krankenversicherung sind und sich bereits im Ruhestand befinden. Entscheidet man sich dann für eine Einmalzahlung, entfallen Extrabeiträge für die Krankenversicherung, die Rente jedoch wird derzeit mit 7,3 Prozent bezuschusst. Freiwillige private Einzahlungen können grundsätzlich fortlaufend oder per Einmalzahlung getätigt werden. Dabei gilt allerdings mit stand 2017 ein Höchstbeitrag von monatlich maximal 1.187,45 Euro, der Mindestbeitrag beträgt danach 84,15 Euro im Monat. Mehr zu freiwilligen Zahlungen in die Rentenversicherung erfahren Sie in diesem PDF Dokument der Deutschen Rentenversicherung.

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